Contemplative Prayer – Catholic Daydreaming

 Deutsche Version siehe unten 

Contemplative prayer – Catholic daydreaming

So, what exactly is “contemplation”? For me, it means lovingly dwelling on the mysteries. Perhaps one could also call it “meditation”.

I imagine the scene vividly, in every detail, as if I wanted to paint a picture of it. Like a film, I let the events pass before my inner eye... I imagine really being there – in a way, I am, in prayer. Sometimes I close my eyes, sometimes I look at a picture in a book. Among others, the works of art by Albrecht Dürer are famous. I also try to imagine the voices and words, the surroundings...

As I pray, I reflect on the meaning of the events and the individual people who are present: first, of course, Jesus Christ and His virgin mother Mary, but also Saint Joseph, the Archangel Gabriel... later Simon of Cyrene or Veronica... Mary Magdalene and the apostles... What might they have felt and thought?

Yes, why did all this happen? ... for me, for you ... because we are such miserable sinners. And because the Lord loves us so infinitely. Again and again, I am overwhelmed by this completely pure, selfless love of God, which I do not deserve in the slightest. Yes, on the contrary! How often do I offend Him with my lukewarmness, with all my sins! And... oh, how I wish I could love Him and the Blessed Virgin more, much more...!

A famous example is the meditations of Saint Josemaría Escrivá, which are freely available on the internet and also in print.

Picture: Francois Boucher, "The Adoration of the Shepherds", Metroploitan Museum of Art, New York.

Recommended reading:

https://escriva.org/de/santo-rosario/19/

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Kontemplation - betrachten und staunen

Ja, was ist eigentlich „Betrachten“? Für mich bedeutet es ein liebevolles Verweilen bei den Geheimnissen. Vielleicht könnte man es auch „Meditation“ nennen.

Ich stelle mir die jeweilige Szene ganz lebhaft vor, in allen Details, als wollte ich ein Bild davon malen. Wie einen Film lasse ich das Geschehen vor meinem inneren Auge vorüberziehen… stelle mir vor, wirklich dabei zu sein – in gewisser Weise bin ich das ja auch im Gebet. Manchmal schließe ich die Augen, manchmal betrachte ich ein Bild in einem Buch dabei. Berühmt sind unter anderem die Kunstwerke Albrecht Dürers. Auch die Stimmen und Worte versuche ich mir vorzustellen, die Umgebung…

Betend denke ich nach über die Bedeutung des Geschehens und die einzelnen Personen, die dabei sind: zuerst natürlich Jesus Christus und Seine jungfräuliche Mutter Maria, aber auch der heilige Joseph, der Erzengel Gabriel…später Simon von Cyrene oder Veronika…Maria Madgalena und die Apostel…Was mochten sie dabei empfunden und gedacht haben?

Ja, warum ist das alles geschehen?…für mich, für dich…weil wir so erbärmliche Sünder sind. Und weil der Herr uns so unendlich liebt. Immer aufs neue überwältigt mich diese vollkommen reine, selbstlose Liebe Gottes, die ich kein bisschen verdient habe. Ja, im Gegenteil! Wie oft beleidige ich Ihn mit meiner Lauheit, mit all meinen Sünden! Und…oh, wie sehr wünsche ich mir, Ihn und die hl. Jungfrau mehr, viel mehr zu lieben…!

Ein berühmtes Beispiel sind die Betrachtungen des heiligen Josémaria Escrivá, die sowohl im Internet frei zugänglich, als auch in Druckversion erhältlich sind.

Literaturempfehlungen:

https://escriva.org/de/santo-rosario/19/